Yaspers Botschaft vom 6.11.2021: Der Turmbau zu Babel – damals und heute

Yaspers Botschaft vom 6.11.2021: Der Turmbau zu Babel – damals und heute

Kennst du die Geschichte vom Turmbau zu Babel? Sie ist in den überlieferten Schriften nur in Kurzform geschildert. Lass sie mich ein wenig ausführlicher erzählen:

Es gab in der Stadt Babel, zur Zeit der Söhne Noachs, eine herrschende Elite, die vor Selbstherrlichkeit strotzte. Ihre Mitglieder erfanden eine Sprache, die sie nur unter ihresgleichen verwendeten. Damit wollten sie ein Zeichen setzen, dass sie über allen anderen standen, ja allmächtig, allgegenwärtig und allwissend waren. Eines Tages entschlossen sie sich, ein Bauwerk zu errichten, das an Höhe von keinem anderen jemals übertroffen werden könnte. Sie bauten einen Turm, der bis zu den Wolken hinaufragte, um so zu verdeutlichen, dass sie gottähnlich seien.

Unzählige Sklaven arbeiteten jahrelang an diesem Werk, und nicht wenige von ihnen verloren dabei ihr Leben. Das einfache Volk blickte mit zunehmendem Staunen und Bewunderung auf das immer höher wachsende Bauwerk. Als es endlich fertiggestellt war, fühlten sich die Erbauer noch mehr wie Götter. Der Blick von hoch oben ließ die einfachen Menschen unten klein und unwichtig erscheinen; die Rundumsicht machte die Herrschenden scheinbar allgegenwärtig und allwissend, und ließ das Gefühl der Allmacht ins Unermessliche wachsen. Immer weiter entfernten sie sich von ihren Untergebenen. Da sie dennoch nicht auf deren Dienste verzichten konnten, gaben sie einigen Privilegierten die Möglichkeit, den Turm gegen angemessene Bezahlung zu besteigen und ebenfalls das Gefühl der Macht zu spüren. Immer mehr Bewohner setzten alles daran, Teilhabe an der Weitsicht zu bekommen. Immer mehr Menschen wurden regelrecht süchtig danach, über den anderen zu stehen – und sie erlernten die Sprache der Macht …

Es waren wenige, die sich dem Reiz des ‚Höheren‘ entziehen konnten und ihre alte Sprache behielten. Sie wurden von den anderen, die scheinbar mehr sahen, mehr wussten, mehr durften, belächelt und bedauert.

Gott ließ alle damit verbundenen Erfahrungen zu, bevor Er – zur rechten Zeit – eingriff: Die ersten, leichten Erdstöße erschütterten das mächtige Bauwerk, führten aber lediglich zu kleineren Schäden, die von den Erbauern ausgebessert werden konnten. Immer noch fühlten sie sich allmächtig, allwissend, allgegenwärtig.

Dann erfolgte das große Beben. Der Turm wankte – und stürzte schließlich mit allen, die sich trotz der Warnungen einiger Mahner in und auf ihm aufhielten, in sich zusammen. Die wenigen, die überlebten, verstummten vor Entsetzen. Die neu erlernte Sprache hatte ihren Sinn verloren, die alte Sprache hatten sie verlernt.

Die auf dem Boden gebliebenen und das Beben überlebten Menschen hielten zusammen, nahmen die Trümmer des Turmes in die Hände und errichteten daraus Gebäude, die dem Zusammenleben in Liebe, Vertrauen und Frieden dienten. Ermöglicht wurde dies durch die Sprache des Herzens, die sie weder verleugnet noch verlernt hatten …

Auch im Jahr 2021 nach eurer Zeitrechnung erhebt sich ein mächtiger Turm, erbaut aus den Zahlen 0 und 1. Ihr nennt den Giganten ‚Internet‘. Seinen Erbauern beschert er große Macht, seinen Nutzern die Illusion, allgegenwärtig, allwissend und allmächtig zu sein. Bedarf es doch lediglich des Zugangs zu diesem Turm und einiger Klicks mit dem Finger, um alle Fragen beantwortet zu bekommen; um Kontakt in die ganze Welt herzustellen – und um Einfluss zu nehmen auf andere. Eine Sprache ist entstanden, die vom Ego ausgeht und die alte Sprache des Herzens immer mehr zurückdrängt.

Gott lässt alle damit verbundenen Erfahrungen zu, ja ER trägt sie mit. Doch die ersten leichten Beben waren bereits spürbar. Sie konnten noch durch die Erbauer korrigiert werden …

Versteh mich: Es ist keine Strafe Gottes, wenn selbstherrliche und machtmissbrauchende Systeme zusammenbrechen. Es ist ein Geschenk. Denn es erinnert die Menschen an die ‚alte‘ Sprache. Diejenigen, die sie nicht nur sprechen, sondern auch leben, werden Lehrer sein für alle, die bereit sind, sich zu erINNERN.

Eine wunderbare Anleitung dazu findest du im Buch „Wen Jesus berührt“.

Mit dir EINS in der Liebe Gottes
Yasper 

Ein weiteres Geschenk darf ich dir hier und jetzt geben.
Es ist ein Lied, dessen Text Bezug auf die Erkenntnisse dieses Buches nimmt. 

So viele Jahre suchte ich, nicht wissend, was mir fehlte.
Ich merkte nicht, dass Gott schon längst umarmte meine Seele.
Ganz zart hat Er mein Herz berührt, mich an Seiner starken Hand geführt.
Wohin mein Weg auch immer geht, Er ist an meiner Seite.
Wie lange hatte ich geglaubt, ich fände wahre Liebe,
bei jenen, denen ich vertraut, wenn ich in Treue bliebe.
Doch das Leben half mir zu versteh’n: „Lass Erwartungen in andre geh’n.
Die wahre Liebe ist in mir, sie kann mir niemand nehmen.“
Die Liebe, die mich jetzt erfüllt, die möchte weiterfließen.
Das Leben ist in Licht gehüllt, will sich der Welt erschließen.
Keinen nimmt es aus, schließt alles ein,
lässt nichts Trennendes mehr in mir sein.

Der Himmel ist in uns erwacht,
in dir und mir und allem.

Herzenssehnsucht

Gesang und Klavierbegleitung: Katrin Lipowsky-Mader

Ein herzliches Dankeschön!

Bereits kurz nach der Veröffentlichung des Buches „Wen Jesus berührt … / Aus dem Leben der ersten Christen“, das als Fortsetzung der Jakobus-Geschichte angesehen werden kann, erreichten mich berührende Rückmeldungen von Lesenden. Sie bestätigen mir, was Yasper im Vorfeld voraussagte: „Die Geschichte öffnet jenen Menschen, die sich gefühlsmäßig darauf einlassen, eine Türe in ihrem Herzensraum, die bisher durch Angst, Schuld und viele ungeweinte Tränen verschlossen war.“ Eine Leserin schrieb mir: „Es ist wie Heimkommen.“

Voller Dankbarkeit teile ich mit dir einige weitere Auszüge aus verschiedenen Rückmeldungen:

„Vielen, vielen Dank, dass Yasper Dir so fleißig diktiert, und Du das so verständlich und in nachvollziehbaren Bildnissen an uns weitergeben darfst. Es gibt für mich keine wertvolleren Bücher als eure.“

„Ich möchte dir herzlich danken für die Zusendung deines neuen Buches, das genau richtig – inmitten turbulenter Zeiten – bei mir eintraf.“

„Vielen Dank, dass du/ihr die vielen berührenden Geschichten und Weisheiten über dieses Buch mit uns, deiner/ eurer Leserschaft  und „Fangemeinde“, teilt. Das Buch spricht mich in tiefster Seele an und ich kann fast nicht mehr aufhören zu lesen! Hab auch schon mehr als die Hälfte „eingesogen“. Es ist soo berührend!“

„Gerade bin ich fertig geworden mit dem neuen Buch. Es sind auch darin wieder so viele wunderbare Lebensweisheiten zu finden! Eine sehr bewegende Geschichte, die Saskia/Olivia durch dich erzählt.“

„Vielen herzlichen Dank für Dein neues Buch. Habe mich so gefreut, als ich es bekommen habe und auch gleich zu lesen angefangen. Ich kann einfach nicht mehr aufhören – genau wie die anderen Bücher.“

„Das vierte Buch ist übrigens fantastisch. Ich liebe es! Ganz lieben Dank für die vielen wertvollen Impulse. Man kann es nicht oft genug lesen ;).“

„Du sprichst mir mit deinen Worten aus dem Herzen. Ja, ich bin mitten drin und kann mir alles gut vorstellen und fühle richtig mit. Diese Liebe und dieses Vertrauen sind überwältigend. Herzlichen Dank auch an Yasper.“

„ … Noch mehr freut es mich, da ich mein Exemplar kaum zur Seite legen kann. Es berührt mich sehr. Ich spüre eine große Verbundenheit und tiefe Sehnsucht. Tränen lösen sich.“

„Euer neuestes Werk ist wunderbar und ich kann nur bestätigen, was Dir eine Leserin geschrieben hat: „Es ist wie Heimkommen.“ Es ist ein Anker in dieser so – wie Yasper sagt – anspruchsvollen Zeit … eine Oase der Ruhe, der Liebe und des Friedens. Innigen Dank dafür.“

„Das Buch ist inzwischen angekommen. Ich bin erst heute dazu gekommen, die ersten Seiten zu lesen. Es liest sich wie die vorherigen 3 Bände, flüssig und fesselnd. Ein reines Vergnügen. Der Erfolg ist dir sicher. Und die Ausdehnung desselben in den weiten Raum der vielen Herzen.“

„Als ich dein Buch in den Händen hielt, habe ich mir sofort die Zeit genommen und angefangen zu lesen. Ich musste mir wirklich MÜHE geben, um es aus meinen Händen zu legen, so sehr hat mich die Geschichte von Olivia berührt. Der himmlische Vater hat mir eine anständige Verkühlung gegeben und so habe ich diese Zeit bekommen, um das Buch zu lesen.

Ich bin am Ende des Buches angekommen. Wie so oft schon bei den Jakobus-Büchern musste ich auch bei diesem Buch weinen – weinen, weil mich so vieles tief berührte, und weinen, weil Olivia mich mit ihrem Wesen tief im Herzen und in der Seele berührt. Ihr Mut und ihr Vertrauen in die himmlische Vorsehung haben mich ebenso tief berührt, wie es schon bei Jakobus der Fall war. Oft habe ich manche Seiten zweimal gelesen, denn ich erkannte nicht, warum ich jetzt weinte und was mich so berührt, aber mein Herz und meine Seele haben das Gelesene erkannt und so kam auch das Gefühl der Erkenntnis bei mir im Inneren an.

Ich werde das Buch sicher nochmals lesen und mich berühren lassen. Auch das Erkennen meiner inneren Stimme war ein Geschenk, denn so oft habe ich gedacht, dass ich diesen Engel in mir nie hören werde. Doch ich unterhielt mich mit ihm schon seit vielen Jahren. Wie oft habe ich auf mein inneres Gefühl gehört – und war immer zu richtigen Zeit am richtigen Ort.
Ich bin so unendlich DANKBAR, denn ich habe eine besondere Beziehung zu Jesus und darf ihn des Öfteren bei mir zu Hause fühlen und wahrnehmen.
Durch die Geschichte von Olivia ist mein Vertrauen auf die Vorsehung gewachsen und ich habe schon ein Stück des goldenen Fadens in meinem Leben entdeckt.
Was für eine BEREICHERUNG doch dieses Buch von Olivia für uns Menschen sein kann.
Danke dir von tiefstem Herzen, in dessen Raum du, liebe Seelenschwester Ingrid, und Yasper einen Platz habt.“

„Es ist wie Heimkommen – ich weiß nicht woher, aber ich lese die ersten Seiten und es ist alles so vertraut. Vertraut, weil ich die Jakobustrilogie schon so oft gelesen habe ….? Es ist ein Eingehülltsein in etwas so Vertrautes, Bekanntes.“

„Ich freue mich so sehr über alle deine/eure Bücher und bin sooo dankbar dafür! Mit all den wahren Bildern und gut zu erfassenden Beispielen. Ich lege mir kleine Heftchen an und schreibe mir viele, für mich wichtige Sätze heraus. Dann lese ich sie immer wieder, egal wo ich gerade bin. Das stärkt mich und gibt mir Hoffnung und Zuversicht.“

„Ich habe schon viele BÜCHER in meinem Leben und auf meinem Weg und Suche nach GOTT gelesen; doch keines hat mich JESUS so nahe gebracht, wie die von Jakobus des Jüngeren, so nahe, dass ich endlich in meinem HERZEN fühle. Ich danke Jesus, Yasper und dir für diese wunderschönen und ergreifenden Mitteilungen. Ich bin durch viele Höhen und Tiefen gegangen, ich wünsche mir, endlich ganz anzukommen. Danke! Danke! Danke!“

„Sonntags habe ich angefangen und gestern Abend (Donnerstag) war ich fertig mit dem Lesen „Wen Jesus berührt“. Ich konnte – wie Du sagtest – nicht mehr aufhören zu lesen und war voll dabei. Wenn ich hinterher z.B. einkaufen war, war es ein Stück weit eine andere Welt. Ich war „eingetaucht“. Es ist mir klar, dass ich das Buch nochmals lesen werde, langsamer, und  mir vielleicht sogar dann ein paar Notizen mache. Barmherzigkeit – Mitgefühl – Glaubwürdigkeit – nur ein Zwischenergebnis – Wenn Gott für Dich ist….,  aber auch so viel Unerwartetes, was geschehen ist …. Heftig manchmal und doch vieles so wunderbar sind fügend – welch ein Segen! Ich bin dankbar, dieses Buch gelesen haben zu dürfen.“

„Soeben habe ich voller Dankbarkeit und Berührung über die Geschichte, die du von Yasper diktiert zu Papier gebracht hast, zu Ende gelesen. Ich bin berührt und mein Herz hat sich wieder geöffnet, ist wieder weit für das Vertrauen in die Vorsehung Gottes. Es kehrt nach langer Zeit wieder der Friede und die Gewissheit in mir ein, dass das Durchlebte und die vielen Tränen und Zweifel, dass das alles Sinn macht. Ich danke dir von ganzem Herzen dafür, mir wieder den Weg zu zeigen, der auch der meine ist. Die Barmherzigkeit, mit jedem der vom Weg abgekommen ist, zu fühlen, nicht zu bewerten und zu verurteilen … wie schnell sind solche Gedanken im Kopf….und nun höre ich wieder die Stimme und die Sätze, die auch Saskia/Olivia vernahm. Das Buch kam für mich und sicherlich für so viele Menschen zur rechten Zeit. Danke für dein Teilen dieser Weisheit und Wahrhaftigkeit.“

„Ich danke Dir von Herzen, dass Du Yaspers Botschaften mit uns teilst, sie sind aktuell wie nie. Im Licht der Liebe entsteht gerade eine Neue Erde, davon bin ich überzeugt. Wir müssen nur auf den übergeordneten Plan Gottes vertrauen, so wie die Menschen vor vielen, vielen Jahren auch im Vertrauen geblieben sind.“

Neuerscheinung der Fortsetzung der „Geschichte Jakobus‘ des Jüngeren“: „Wen Jesus berührt … – Aus dem Leben der ersten Christen“

Liebe Leserin, lieber Leser von Yaspers Büchern,

ich freue mich sehr, dir ein neues Werk vorzustellen: „Wen Jesus berührt …– Aus dem Leben der ersten Christen“. Es ist auf inneren Auftrag hin und mit Hilfe Yaspers entstanden.

Gerne hätte ich die Neuerscheinung, wie fast alle bisherigen Werke, mit einem großen Fest gefeiert, zu dem ich auch dich eingeladen hätte. Die Corona-Pandemie lässt voraussichtlich ein unbeschwertes Zusammensein mit vielen Gleichgesinnten im Herbst dieses Jahres nicht zu. So bin ich im Herzen mit jedem Einzelnen verbunden, der sich mit dem neuen Werk auf eine berührende Geschichte einlässt.

Worum geht es darin? Vielleicht hast du dich nach dem Lesen der Trilogie „Die Geschichte Jakobus‘ des Jüngeren“ gefragt, wie es nach seiner Verurteilung mit den dir so vertraut gewordenen und lieb gewonnenen Weggefährten des Schustergesellen – und den Christen der kleinen Glaubensgemeinschaft in Jerusalem – weiterging. Genau dies schildert die Fortsetzung und nimmt dabei Bezug auf den Satz: „Keiner, den Jesus je berührt, wird danach noch derselbe sein.“

Die Geschichte beginnt da, wo das dritte Jakobus-Buch endet: Unmittelbar nach Jakobus‘ Verurteilung und Clarius‘ Verhaftung fliehen die Mitglieder der ‚Spirale der Liebe‘ aus Jerusalem. Erzählt wird die gefahrvolle Flucht aus der Sicht der jugendlichen, römischen Christin Saskia, die sich mit ihrem Vater Marcus auf den Weg nach Rom begibt. Auf ihrer fast fünfmonatigen Reise per Kutsche und Schiff geraten sie in bedrohliche Situationen, erfahren aber ebenso durch mutige und aufrechte Menschen Hilfe – manchmal von völlig unerwarteter Seite. Angekommen in Rom, im nahen Umfeld des Kaisers und Christenhassers Nero, erhält der Satz, den Jesus seinen Anhängern hinterlassen hat, tiefste Bestätigung: „Du bist zur rechten Zeit am rechten Ort, um dort das Rechte zu tun.“

Jeder Lesende, der die beiden römischen Christen ein Stück ihres Lebensweges begleitet, wird Zeuge, wie sich dank Jesu Lehre tiefste Verzweiflung in Vertrauen – und Angst und Hass in Mitgefühl und Liebe umwandeln können. Dies führt zur Gewissheit: „Alles, was geschieht, hat einen Sinn und dient dem Wachstum aller daran beteiligten Seelen.“

Obwohl die Geschichte immer wieder Bezug auf die Erlebnisse des Jakobus nimmt, ist sie in sich abgeschlossen und auch für Menschen, die die Jakobus-Bücher nicht gelesen haben, eine große Bereicherung. Die vielen Erkenntnisse, die darin angeboten werden, haben die Kraft, auch uns durch die anspruchsvollen Umstände unserer Zeit zu führen. Die Nachfolge Jesu ist nicht nur damals und nur einigen wenigen Menschen gelungen. Ein Leben im Vertrauen auf die Vorsehung und bedingungslose Liebe Gottes ist auch in unserer Zeit, HIER und JETZT, möglich.

Das Buch kann über „Produkte/Bücher“ bestellt werden. Es hat 680 Seiten, hochwertige Ausstattung mit Hardcover und Fadenbindung, und kostet € 28,80 zzgl. Versandkosten für Päckchen bzw. Paket (innerhalb Deutschlands bei einem Buch € 3,50, bei mehreren Büchern je nach Gewicht ab € 6,50; bei Versand ins Ausland die entstehenden Portokosten).

Ich freue mich, dir die Geschichte ans Herz legen zu können. In dein Herz kannst nur du selbst sie legen …

In geschwisterlicher Liebe

Ingrid

Sommersonnwende 2021 – Yaspers Vertrauensbotschaft

Sommersonnwende 2021

Inneres Wort durch Ingrid, übermittelt von Yasper an jede und jeden, der es liest

In diesen Tagen der Fülle, der Hoch-Zeit des Jahres, spricht das Leben/die Liebe/Gott dich – ja, genau DICH, an, um dir einen ganz besonderen Auftrag zu erteilen: „Sei MEINE Schale“.

Stellst du dir gerade vor, was damit gemeint sein könnte? Wie diese Schale beschaffen sein sollte – und welchem Zweck sie dienen könnte? Denn es gibt ja viele Arten von Schalen, die aus verschiedenen Materialien bestehen, unterschiedliche Größen und Formen haben und als Behältnis für mancherlei Dinge benutzt werden. Doch Gott braucht mit dir kein Behältnis, das dem Zweck dient, mit etwas Bestimmtem gefüllt zu werden. Im Gegenteil: Die Schale, die du für IHN sein sollst, kann ihren Zweck nur erfüllen, wenn sie ganz leer ist! Es handelt sich nämlich um eine Klangschale!

Gott hat dich aus Seiner bedingungslosen Liebe heraus für diesen ganz besonderen Auftrag erschaffen. Du bist das Instrument, das ER jetzt braucht, um einen ganz besonderen Ton in deine Welt und deine Zeit, Hier und Jetzt, zu bringen. Denn nur durch dein Mensch-Sein kann in der Materie eine wahrhaft göttliche Schwingung entstehen: Die Schwingung des bedingungslosen Vertrauens in das Leben, in die Liebe, in Gott.

Doch bist du überhaupt in der Lage, als Klangschale zu dienen? Schau dir zunächst die Entstehung einer weltlichen Klangschale an: Es braucht neben dem geeigneten, reinen Material einen begabten und begeisterten künstlerischen Handwerker, der bereits während der Herstellung den vorgesehenen Ton in sich vernimmt und ihn der Schale einverleibt. Er ist der Erste, der die leere Schale liebevoll in seiner geöffneten Hand hält, den Klöppel in die andere Hand nimmt und mit einem gefühlvoll gesetzten Schlag das Instrument zum Klingen und Schwingen bringt. Es ist für ihn wie die Geburt eines Kindes: Der Ton, der in seinem Innersten seinen Anfang nahm, kommt durch das von ihm Geschaffene in die äußere Welt, wird hörbar für andere – und hat die Kraft, mit seiner Schwingung die Herzen zu berühren.

Wie würde dagegen die Schale klingen, wenn sie nicht leer, sondern von Unwissenden mit Abfall, Lumpen oder Süßigkeiten gefüllt würde? Wenn sie nicht als Klangschale erkannt, sondern als Gebrauchsgegenstand benutzt würde? Dumpf klänge sie, und niemand käme auf den Gedanken, darin ein Instrument des vollkommenen Wohlklangs zu sehen.

Damit du Gott als Klangschale für die Schwingung des Vertrauens dienen kannst, ist deshalb Voraussetzung, dass du dein Mensch-Sein frei hältst von Ängsten, Schuldgedanken, Wünschen und Erwartungen.  Nur so ist es Gott möglich, die Melodie der Liebe und des Vertrauens, die Er bei deiner Erschaffung in dich legte, hörbar zu machen und der Welt zu schenken.

Du hast es nun verstanden: Der Auftrag, die Schwingung des Vertrauens durch dich erklingen zu lassen, setzt voraus, dass du dich ganz leer machst. Das ist, gerade in dieser Zeit, nicht einfach. Denn der Klöppel, den Gott benutzt, um Sein Vertrauen hörbar zu machen, besteht aus den Umständen, die derzeit herrschen. Und – obwohl die liebende Hand Gottes zärtlich ist: Der Schlag, den es braucht, um den Ton zu erzeugen, mag dir hart vorkommen.

Doch sei gewiss: Wenn du ganz frei bist von Angst, Erwartungen, Wünschen und Schuld – und sei es nur für einen Augenblick, kann Gott dich berühren und zum Klingen bringen. Gemeinsam mit Seiner bedingungslosen Liebe, die dann durch dich fließt, entsteht eine Schwingung, die die Kraft hat, das laute und schrille Lärmen der Angst und des Misstrauens mit ihrer Sanftheit zu übertönen. Und je mehr Menschen sich daran beteiligen, umso kraftvoller wird die Botschaft der Liebe und des Vertrauens verkündet werden.

Wenn dich meine Worte berühren, tief im Herzen berühren, dann verinnerliche den nachfolgenden Satz. Er wird dir die Kraft und den Mut schenken, dich immer wieder aufs Neue ganz leer zu machen von dem, was dich daran hindert, ein göttliches Instrument der Liebe zu SEIN:

‚ICH BIN die Klangschale, durch die Gott Sein bedingungsloses Vertrauen in alles von Ihm Erschaffene wahrnehmbar macht, jetzt … und jetzt … und jetzt …‘

In tiefer Liebe

Yasper

Neues entsteht, weltweit im Großen wie im Kleinen

Immer wieder erreichen mich Nachfragen, ob es nicht eine aktuelle Botschaft Yaspers zu der immer noch weltweit anspruchsvollen Zeit gibt. Meine Antwort darauf lautet jedes Mal: „Die bisherigen Erklärungen sind allesamt noch aktuell …“

Trotzdem gibt es Neues, denn wir waren in den zurückliegenden Monaten nicht untätig: Am 25. Dezember 2020 erhielt ich von Yasper den Auftrag, die Fortsetzung der Jakobus-Geschichte zu schreiben. An diesem Tag entstanden das Vorwort und die ersten Kapitel. Auf den Tag genau 4 Monate später, am 25. April 2021, durfte ich nach 660 geschriebenen Buchseiten das Nachwort verfassen.

Worum geht es im neuen Buch, das ich – so Gott will – im Spätherbst dieses Jahres in geöffnete Hände und dazu bereite Herzen legen kann?

Vielleicht hast du dich nach dem Lesen der Trilogie „Die Geschichte Jakobus‘ des Jüngeren“ gefragt, wie es denn mit den – dem Lesenden so vertraut und lieb gewordenen – Christen der kleinen Glaubensgemeinschaft in Jerusalem weiterging? Genau das schildert die Fortsetzung, die aus der Sicht der jugendlichen Christin Saskia erzählt wird. Noch in der Nacht von Jakobus‘ Verhaftung und des Zusammenbruchs des Advocatus Clarius vor dem Procurator flieht sie gemeinsam mit ihrem Vater Marcus aus Jerusalem. Der Lesende ist nicht nur Begleiter auf dem gefahrvollen Fluchtweg, auf dem es ein Wiedersehen mit früheren Weggefährten des Jakobus gibt, sondern auch auf dem weiteren Lebensweg der beiden. Es ist eine zutiefst berührende Geschichte, die schildert, wie sich tiefste Verzweiflung in Vertrauen – und Angst und Hass in Mitgefühl und Liebe umwandeln können. Der Begriff ‚Vorsehung‘ erhält eine so wundersame Bestätigung, dass auch im Lesenden die Gewissheit reift: „Alles, was geschieht, hat einen Sinn, auch wenn unser begrenzter menschlicher Verstand ihn oft nicht erkennen kann.“

Wenn du dich auf die Fortsetzung optimal vorbereiten willst, dann nimm die drei Bücher der Jakobus-Geschichte noch einmal zur Hand und vertiefe dich darin. Du wirst nicht nur erkennen, dass du sie nun – mit zeitlichem Abstand zum letzten Lesen – auf eine viel tiefere Art verstehst, sondern wirst so auch optimal auf die Erkenntnisse vorbereitet, die das neue Buch dir anbietet. Eine davon darf ich bereits hier und jetzt mit dir teilen. Sie wird Saskia und Marcus weitergegeben vom Kapitän eines Schiffes, das sie ihrem Ziel ‚Rom‘ näherbringt:

 „Gott schenkte mir die Möglichkeit zu erkennen, dass die Vorsehung jegliches menschliche Denken übersteigt. Seit dem damals Erlebten fällt es meinem begrenzten Verstand wesentlich schwerer, mir das Vertrauen in die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit jeglichen Geschehens zu nehmen. Falls ich wegen eines Umstands in Gefahr gerate, meinen inneren Frieden zu verlieren, mache ich mir bewusst: Das, was ich jetzt wahrnehme, ist nur ein Zwischenergebnis. Es entwickelt sich weiter und führt zu dem, was Gott für alle daran Beteiligten vorsieht – Der GOTT, aus Dem alles hervorgeht, in Dem alles ist, und zu Dem alles zurückkehrt.“© Copyright bei Ingrid Lipowsky, entnommen dem Buch ‚Wen Jesus berührt‘.

Diese Erkenntnis darf ich jetzt schon mit dir teilen – als kraftvollen Wegbegleiter durch den göttlichen und gesegneten Augenblick jetzt … und jetzt … und jetzt …

In schwesterlicher Liebe

Ingrid