Yaspers Botschaft im Oktober 2023

Yaspers Botschaft im Oktober 2023

Gibt es einen Ausweg aus der Fessel der Angst unserer Zeit? 

Seit einigen Jahren folgt ein Umstand, der euch Menschen weltweit Angst einjagt, dem nächsten. Es mag manchem so scheinen, als würde die Menschheit in einem Schnellzug sitzen, der mit völlig überhöhter Geschwindigkeit auf einen Berg zurast, an dessen Felsen die Schienen enden. Wie vermag es dir da zu gelingen, dich nicht mit in den Sumpf der Angst ziehen zu lassen?

Du kennst die Bücher, die ich in eure Zeit bringen durfte, allen voran „Die Geschichte Jakobus‘ des Jüngeren“ und die Folgebücher aus dem Leben der ersten Christen. Somit hast du die genaue Wegbeschreibung, den Pfad der Liebe und des Vertrauens weiterzugehen, auch wenn viele andere aus Angst in die entgegengesetzte Richtung laufen.

Doch was geschieht, wenn du im Gespräch mit anderen, selbst mit jenen, die sich als spirituell bezeichnen, auf dein Vertrauen in Gott und in Seine Vorsehung verweist? Meist wird dir kopfschüttelnd der Satz entgegengehalten: „Machst du es dir mit dieser Einstellung, dass alles nur ein Zwischenergebnis ist und einen Sinn hat, nicht zu leicht?“

Wenn es wirklich in der jetzigen Zeit leicht wäre, im Vertrauen auf einen liebenden Gott zu sein, obwohl der be-grenzte Verstand all die Dinge, die geschehen, absolut nicht verstehen kann, würden dann nicht viel mehr Menschen dieses Vertrauen leben können? Denn der Lohn dafür wäre ein tiefer innerer Frieden, den euch all das Geschehen im Außen nicht nehmen könnte. Das Ziel ist also absolut erstrebenswert und es sehnen sich doch die meisten danach.

Doch ist es für die Mehrzahl der Menschen viel einfacher, für all das ‚Schlimme‘, das geschieht, einen Schuldigen zu benennen, voller Abscheu und Ablehnung mit dem Finger auf diesen ‚Bösen‘ zu zeigen und darauf zu drängen, dass er gefasst und für seine Untaten verurteilt und bestraft wird. Dann, ja dann müsste es doch endlich möglich sein, ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen.
Wo glauben diese Hoffenden zu leben? Auf einem Urlaubsplaneten für brave Seelen, der leider durch böse Menschen unterwandert ist, gegen die Gott machtlos ist? Oder – falls sie an keinen Gott und keine eigene Seele glauben – auf einem Planeten, der jenen, die über einen ausreichend starken Ego-Willen, über Macht oder über viel Glück verfügen, ein angenehmes Leben ermöglicht? Oder – falls sie sich auf der Seite der Benachteiligten, Glücklosen sehen – auf einem Strafplaneten?

Welchem Zweck dient eure Erde aus geistiger Sicht? Sie ist ein Erkenntnisplanet, vergleichbar mit einer weltlichen Schule. Kinder in eurem Kulturkreis machen ihre ersten schulischen Erfahrungen in der Grundschule und werden dort, mithilfe speziell ausgebildeter Lehrkräfte, in den Grundfächern unterrichtet. Dasselbe bietet das Dasein auf der Erde jenen Seelen, die sich als Menschen verkörpern. Was in der Grundschule das mühsame Erlernen des Lesens, Rechnens und Schreibens ist, ist in der Lebensschule die Konfrontation mit Macht und Ohnmacht, Recht und Unrecht, Freud und Leid. Die damit verbundenen Umstände sind aus menschlicher Sicht schmerzlich, doch sie führen zur Lösungssuche auf einer höheren Ebene.
Im weltlichen Schulsystem folgen auf die Grundschule die weiterführenden Schulen, die bestenfalls auf die unterschiedlichen Bedürfnisse, das Können und die Fähigkeiten der Schüler eingehen. In der Lebensschule sind dies die weiterführenden Lern- und Erkenntnisthemen der Wahrheitssuche und Wahrheitsfindung, was letztlich zur Selbstfindung führt. Der höchste Abschluss in der Schule des Lebens, vergleichbar mit dem erfolgreichen Abschluss eines Studiums, ist das Erreichen der Selbstlosigkeit, die im Dienst an der Gemeinschaft gipfelt. Nachzulesen ist dies in meinem Buch „Der Weg der Seelen zu dem, der ICH BIN“. Auch Jesus ging den Weg, den ich eben beschrieben habe und er ließ keine einzige Station aus.

Nun könnte sich dir die Frage stellen: „Wann hört denn all die Selbstherrlichkeit, die Selbstgerechtigkeit, das Elend und die ewige Suche nach Wahrheit endlich auf? Kann der liebende Gott dem nicht irgendwann ein Ende bereiten, zum Wohle und als Belohnung aller Vertrauenden und Gerechten, die sich an Sein Gebot der Liebe halten?“

Überlege einmal: Was würde geschehen, wenn eine weltliche Regierung entscheiden würde, landesweit die Grundschulen abzuschaffen, weil die sich ja eh nur mit dummen, unfähigen Kindern abmühten, die nicht einmal die Grundkenntnisse des Wissens mitbringen? Würde sie dadurch nicht künftigen Generationen die Möglichkeit nehmen, eine weiterführende Schule zu besuchen, erfolgreich abzuschließen und die Anforderungen, die das Erwachsenenleben stellt, zu meistern? Würde dies in der Schlussfolgerung nicht dazu führen, dass dieses Volk verdummt und schließlich untergeht?

Du behauptest, an die bedingungslose Liebe Gottes zu glauben. Verstehst du überhaupt, was ‚bedingungslose Liebe‘ bedeutet? Die fürsorgliche Liebe einer Mutter, die rund um die Uhr ihr Neugeborenes umsorgt, kommt dieser Liebe sehr nahe. Denn eine Frau liebt ihr Neugeborenes, obwohl es noch weit davon entfernt ist, ein Mensch zu sein, der ihre Liebe bewusst erwidern kann. Sie liebt es so, wie es ist und schenkt ihm die Möglichkeit zu wachsen und zu dem zu werden, was in ihm angelegt ist. Dabei stößt sie oft an ihre Grenzen. Dann kommt die ‚Barmherzigkeit‘ zum Einsatz. Barmherzigkeit steht über jedem menschlichen Gesetz, über jeglichem Rechthaben, über jeder Erwartungshaltung, jeder Bedingung und Verurteilung. Bedingungslose Liebe und Barmherzigkeit sind untrennbar miteinander verbunden, das eine bedingt das andere!

Der bedingungslos liebende, väterlich-mütterliche Gott sieht in jedem Menschen die von und aus Ihm heraus erschaffene, vollkommene göttliche Seele und schenkt ihr die Möglichkeit, genau die Erfahrungen zu machen, die es ihr schließlich ermöglichen, ihre eigene Göttlichkeit – und die Göttlichkeit in allem, was ist – zu erkennen.

Seit so vielen Jahren wirst du auf all das vorbereitet, was jetzt geschieht und noch geschehen wird. Die vielen erinnernden Botschaften in meinen Büchern führen dich immer wieder zu den Hauptthemen ‚Liebe, Vertrauen, Barmherzigkeit‘. Sie ermöglichen dir, auf der Seite der ‚Vertrauensleute Gottes‘ zu stehen und so ein Gegengewicht zu den Angstmenschen zu bilden. Dies ist im Moment dein wichtigster Auftrag! Du wirst im Kreis der Liebenden und Vertrauenden dringend gebraucht!

Ich habe im Juli ein Lied übermittelt und nenne es „Die vier Schritte zur Barmherzigkeit“, die im Buch „Wen Jesus berührt …“ ausführlich beschrieben sind. 

Die vier Schritte zur Barmherzigkeit

Yasper, 30.7.23 ©Ingrid Lipowsky

In diesen wenigen Worten liegt das ganze Geheimnis der bedingungslosen Liebe – und zeigt dir den Lohn, der dir dafür zusteht. Vorausgesetzt, du belässt es nicht nur beim Lesen, Singen und in der Theorie, sondern lebst es, jetzt … und jetzt … und jetzt! Doch hab‘ dabei nicht die Erwartung, es könne dir in jeder Situation gelingen. Schenke dir selbst die Barmherzigkeit, wenn du an die Grenze deines Verständnisses und Mitgefühls stößt. Denn Gott tut es! 

Mit dir EINS in der Liebe des EINEN

Yasper

Einladung zu einem Ausflug in das 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung

Einladung zu einem Ausflug in das 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung

Basierend auf den Büchern der Jakobus-Geschichte und den Niederschriften über das Leben der ersten Christen (Wen Jesus berührt / Die verschlungenen Wege der Vorsehung), biete ich einen ganz besonderen Nachmittag an: Mit Erklärungen und Informationen, die über das in den Büchern Niedergeschriebene hinausgehen, mit Meditationen und Gedankenaustausch.

Termine und nähere Infos unter „Angebote/Mein Seminarangebot“

Ich freue mich auf das Zusammensein mit Menschen, die von den Erzählungen des Jakobus d.J. und der Lebensgeschichte der ‚römischen Phönizierin‘ Olivia berührt sind und noch tiefer eintauchen wollen.

Eure Ingrid

Einladung zu einem Ausflug in das 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung

Yaspers Botschaft zum Beginn des Lichtjahres 2023

Seit Menschengedenken erleben es die Menschen immer wieder:

In der dunkelsten Stunde der Nacht ist die Sehnsucht nach der Sonne am größten: Und sie geht auf, Tag für Tag aufs Neue!

In der dunkelsten Nacht des Jahres ist die Sehnsucht nach dem Licht des neuen Jahres am größten: Und es wird seit Menschengedenken geboren!

Im brutalsten Kriegsgeschehen ist die Sehnsucht nach Frieden am größten: Und er wird geschlossen!

In der tiefsten Verzweiflung ist die Sehnsucht nach Gott und Seiner Hilfe am größten. Wem es dann gelingt, sich Seiner Vorsehung hinzugeben, wird erkennen: Gott ist für mich da! Er ist immer da!

Wo dies geschehen kann? Am Mittelpunkt deiner Welt: IN DIR!

Wann dies alles geschehen kann? HIER und JETZT!

Denn die Sehnsucht ist der Schlüssel zu all dem, was ein Mensch so schmerzlich vermisst. Die Sehnsucht ist nichts anderes als ein Ausdruck der Gewissheit deiner Seele, dass das, wonach sich dein Mensch-Sein sehnt, immer DA IST – und sich zur rechten Zeit erfüllt.

Doch dieser Gewissheit steht etwas entgegen: Der begrenzte menschliche Verstand, der die Sprache der Seele oft nicht versteht. Er interpretiert die Sehnsucht als Ausdruck des Mangels – und das verursacht Angst: Angst vor der Dunkelheit, vor Krankheit, vor Verlust, vor Krieg. Kurz:  Vor allem, dem er offensichtlich hilflos ausgeliefert ist. Das Erste, das er dann tut: Er sucht nach einem Schuldigen und beginnt W-Fragen zu stellen: ‚Warum? Weshalb? Wieso? Wann? Wo? Wer? Was? Wie?‘ Und damit lenkt er seine Gedankenschritte in Richtung der Türe, die sich von selbst öffnet und ihn in den Raum der Vergangenheit bzw. der Zukunft führt.

Sei aufrichtig dir selbst gegenüber: Kannst du bei Gedanken der Schuld oder Angst deinen inneren Frieden bewahren? Nein, und nicht nur das: Die Angst ist stärker als das Gefühl der Sehnsucht und raubt dir die Kraft!

Stell dir den Buchstaben ‚W‘ in der Schreibschrift vor. Er sieht aus wie eine Wasser-Welle. Es braucht dich nicht zu verwundern, wenn du dir bei quälenden Fragen vorkommst wie eine Nussschale auf rauer See: Hin und her geworfen zwischen Angst und Hoffnung. Ans Ufer scheinbarer Sicherheit gelangst du erst, wenn du – meist im Außen – eine für dich plausible Antwort auf deine Frage bekommen hast. Doch dieses Ufer besteht oft aus Treibsand, der dich veranlasst, die nächste W-Frage zu stellen und deinen Schritt erneut in Richtung Angst und Schuld zu lenken.

Am Tag der Geburt des neuen Welt-Lichtjahres 2023 erfülle ich voller Dankbarkeit den göttlichen Auftrag, dir beim Gebrauch des Schlüssels für den Raum des Vertrauens – und somit in die unmittelbare Gegenwart Gottes – zu helfen. Er ist dir nicht fremd, denn alle meine bisherigen Botschaften dienten nur dem einen Zweck, dir Zugang zu Gottes Kraft, zu Seinem Vertrauen in dich, zu Seiner bedingungslosen Liebe zu dir, zu Seiner Barmherzigkeit und zu Seinem Frieden zu ermöglichen: Der Schlüssel liegt im bedingungslosen Vertrauen in Gottes Vorsehung! Gerade dann, wenn du dich in einer Situation befindest, der du scheinbar hilflos und machtlos ausgeliefert bist, öffnet sich für dich – durch die Erinnerung an Gottes fürsorgliche Liebe – der Raum in Seine unmittelbare Gegenwart.

Es gab in deinem Leben schon diese Augenblicke, in denen du aus völliger Hilflosigkeit in diese Hingabe gefunden hast. Einer Hingabe, die keine Resignation bedeutete, sondern die – im Rückblick in Worten ausgedrückt – in der Kraft deiner Seele lag und deinem Verstand die Möglichkeit schenkte zu denken: ‚ICH LASSE LOS, ICH ÜBERLASSE ES GOTT!‘ Dann hast du erlebt, dass eine Lösung oder Hilfe von einer Seite auftauchte, die dein begrenzter Verstand niemals erwarten, geschweige denn erhoffen konnte.

Auch jetzt lebst du in einem Zeit-Raum, in dem so vieles außerhalb deiner direkten Einflussnahme liegt. Sobald es dir gelingt, deine Hände vertrauensvoll zu öffnen und zu sprechen: ‚ICH BIN DA. TUE DEIN WERK IN MIR UND DURCH MICH‘, wirst du die Kraft spüren, die in der Hingabe an Gottes Vorsehung liegt. Im Raum der Gegenwart Gottes kannst du die Erkenntnis gewinnen, dass der Augenblick HIER und JETZT bereits die Antwort ist! Eine Antwort, die sich deinem Verstand zwar oft nur als Zwischenergebnis zeigt, doch deine Hingabe schenkt dir die Kraft, vertrauensvoll den nächsten Schritt zu tun, immer nur den nächsten Schritt. Und in dir, mit dir und durch dich geht ihn ein Größerer auf ein Ziel zu, das sich dein begrenzter Verstand gar nicht vorzustellen vermag.

Doch wisse: Es ist nicht möglich, nur ‚ein bisschen‘ Vertrauen zu haben. Und du kannst auch nicht von Vertrauen sprechen, wenn du nur in ‚glücklichen und guten‘ Zeiten und Umständen an die göttliche Vorsehung glaubst. Vertrauen ist bedingungslos, erwartungsfrei und grenzenlos! Es gibt keinen Schalter in deinem Verstand, den du umlegen könntest, um für alle Zeit vertrauensvoll zu SEIN. Nicht einmal Jesus besaß ihn. Vertrauen ist etwas, das im Augenblick der Gegenwart, immer nur HIER und JETZT, praktiziert werden kann. Es ist ein Lebensauftrag – und das Ziel des Mensch-Seins, untrennbar gekoppelt an die bedingungslose, erwartungsfreie und grenzenlose Liebe.

In viele Worte habe ich die heutige Botschaft gekleidet. Doch sie sind nur die Verpackung für das göttliche Geschenk, in Gottes Gegenwart zu SEIN. Viel wichtiger ist es, sie zu fühlen! Nimm Gottes leise Stimme wahr, die in – und zu dir – spricht: ‚Sei still – und wisse, ICH BIN GOTT. Vertraue.‘

Möge dich meine Botschaft am Tag der Geburt des neuen Lichtjahres berühren – und dich jetzt … und jetzt … und jetzt stärken und erINNERN!

In der Liebe des EINEN eins mit dir

Yasper, ein Liebesgedanke Gottes

Anmerkung von Ingrid:

Ich habe für uns alle eine Weisheitskarte aus dem Kartenset „Mein Seelenkompass für die verschlungenen Wege der Vorsehung“ gezogen. Sie erinnert uns an den großen Menschheitsauftrag:

„Gott hat diese Welt erschaffen und überspannt sie mit einem allumfassenden Regenbogen aus Liebe und Vertrauen, damit sie ein Ort ist, an dem aus Fremden, ja aus Feinden Freunde werden.“

Lass uns den Anfang machen: Am Mittelpunkt meiner/deiner Welt, HIER und JETZT!

Mit dir verbunden im Herzen, EINS mit dir in der Liebe des EINEN

Ingrid

Einladung zu einem Ausflug in das 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung

Mein Seelenkompass für die verschlungenen Wege der Vorsehung

In den beiden Jahren 2021 und 2022 konntest du dir durch das Lesen der Bücher „Wen Jesus berührt …“ und „Die verschlungenen Wege der Vorsehung“ die Möglichkeit schenken, in die Geschichte der ersten Christen – in der Zeit von 66 bis 100 n. Chr. – einzutauchen. Die vielen berührten und mich tief berührenden Rückmeldungen, die mich seither erreichen, beweisen mir, dass die Niederschrift der römischen Christin Saskia, die auf ihrer Flucht aus Jerusalem den Namen Olivia annahm, den Lesenden zur wertvollen Wegbegleitung geworden ist. Oft wurde mir vertrauensvoll geschildert, dass wichtige Erkenntnissätze herausgeschrieben wurden und immer wieder gelesen werden, um sie zu verinnerlichen. Die Weisheiten wurden Olivia damals von ihren menschlichen oder geistigen Wegbegleitern geschenkt.

So hat es mich mit großer Freude erfüllt, als ich Ende Oktober 2022 den inneren Auftrag erhielt, die wertvollen Weisheits- und Erkenntnissätze als Kartenset anzubieten. 200 Karten sind es geworden, die ich bereits Anfang Dezember d. J., verpackt in ein ansprechendes Schächtelchen aus Karton in der Größe 16 x 12 cm, in geöffnete Hände und dazu bereite Herzen legen kann. Auf jeder einzelnen Karte (Größe 7,5 x 11 cm) sind neben dem Weisheitssatz auch der Titel des Buches sowie die Buchseite angegeben, damit nachgelesen werden kann, in welchem Zusammenhang der Satz gesprochen wurde.

Trotz der gestiegenen Herstellungskosten biete ich das Kartenset zum Preis von € 21,– an. Dies ist allerdings nur möglich, weil es als ‚Treueangebot‘ nur direkt über mich bezogen werden kann und nicht über den Buchhandel. Außerdem ist die Auflage limitiert.

Das Kartenset kann ab sofort per Mail bestellt werden (direkt an: ingrid.lipowsky@freenet.de). Bitte die aktuelle Postanschrift nicht vergessen. Eine persönliche Widmung ist von mir nicht vorgesehen. Der Text jeder einzelnen Karte ist eine liebevolle und weise Widmung aus der geistigen Welt, die von mir nicht zu toppen wäre. Näheres kannst du unter „Produkte/Kartenset“ nachlesen.

Der Versand erfolgt für 1 Set innerhalb Deutschlands als Briefsendung (€ 2,90), bei mehreren Sets ist die Lieferung per Päckchen bzw. Paket vorgeschrieben (ab € 3,90 bzw. ab € 5,90, je nach Gewicht). Für den Versand ins Ausland gelten die derzeitigen Portokosten für Päckchen bzw. Paket.

„Mein Seelenkompass“ eignet sich sowohl zur täglichen Inspiration in dieser herausfordernden Zeit als auch zur bereichernden Begleitung jeglicher spirituellen Arbeit. Das Kartenset ist ein wundervolles und sinnvolles Weihnachtsgeschenk, das du dir selbst machen oder damit ein liebes Seelengeschwister beglücken kannst.

In schwesterlicher Verbundenheit

Ingrid

Du bist das Licht in der Dunkelheit

Bei unserer Wintersonnwend-Meditation am 21.12.2018 sprach Yasper durch mich die nachstehenden Worte, die ich im Buch „Das Leben ist ein Kreuzworträtsel“ veröffentlichen durfte. Sie sind aktueller denn je, so dass ich sie – hier und jetzt – mit dir teile:

„Stell dir vor, es wird eines Abends plötzlich dunkel in deinem Zimmer, in deinem Haus, in der ganzen Straße. Überall in deiner Stadt gehen die Lichter aus. Nach kurzem Erschrecken machst du dich auf die Suche nach einer Lichtquelle, die keinen Strom benötigt. Leider schwächelt die Batterie in deiner Taschenlampe, so dass du auf die gute alte Kerze zurückgreifst.

Eine Kerze allein nützt dir nichts. Du brauchst dazu einen Anzünder: Du nimmst ganz altmodisch ein Streichholz zur Hand und ritsch – schon brennt der Docht, und die lange unbeachtet in einer Schublade auf ihren Einsatz wartende Kerze macht den Raum gleich heller. Die Dunkelheit verliert ihren Schrecken; im Licht der Kerze kannst du dich gut orientieren, ruhig an den Tisch setzen – und warten. Irgendjemand wird irgendwann und irgendwo den Schaden im Stromnetz beheben …

Es dauert allerdings länger, als du gedacht hast. Langsam wirst du unruhig, nimmst die Kerze zur Hand und begibst dich nach draußen. Aus vielen Nachbarhäusern kommen ebenfalls Menschen mit Kerzen in den Händen, treffen sich auf der Straße und bilden einen Kreis. Das flackernde Licht der vielen Kerzen erleuchtet ihre Gesichter – und die Mitte der Runde. Mutmaßungen über den Grund des Stromausfalls werden ausgetauscht; vereinzelt kommt Verunsicherung auf, die sich noch vergrößert, als ein plötzlicher Windstoß die Kerzen zum Erlöschen bringt. Alle – bis auf deine. Denn du hast vorsorglich die Flamme mit deiner Hand beschützt. Sofort bist du von den anderen umringt, die dankbar und äußerst vorsichtig ihre erloschenen Kerzen an deiner Flamme neu entzünden und es dir gleichtun: So schnell wird kein Windstoß mehr euer Licht in Gefahr bringen.

Hast du innerlich die Szene gesehen? Zog sich während des Lesens das anfängliche Unbehagen beim Gedanken an ein Ausgeliefertsein an die Dunkelheit zurück? Fühltest du dich zunehmend warm und geborgen? Konntest du die Wichtigkeit erkennen, die dir zugefallen ist? Als Lichtträger deine Flamme zu schützen, um sie an jene weiterzugeben, deren eigenes Licht durch die Umstände oder ihre Unachtsamkeit verloren gegangen war?

Du bist mehr noch als ein Lichtträger! Du bist die Kerze selbst, die den Auftrag hat, Licht in die Materie zu bringen! Doch was nützt eine Kerze, wenn kein Streichholz zur Hand ist? Ich bin das Streichholz, mit dem dein inneres Licht entzündet werden kann. Doch was nützt ein Streichholz, wenn keine Hand da ist, die es entzündet? Die Liebe/das Leben/Gott ist die Hand, die mich ganz nahe zu dir bringt, damit deine Liebe und dein Vertrauen in das Leben entflammt wird – immer wieder aufs Neue!

Es mögen Windstöße kommen, Stürme, Umstände, die dich, wenn du allein unterwegs bist, zum Straucheln bringen. Vielleicht haben sie sogar die Macht, deine Liebe, dein Vertrauen und deine Begeisterung gefährlich flackern zu lassen. Ja, es mögen Umstände kommen, die die Kraft haben, es in dir dunkel zu machen. Erinnere dich dann daran: Das Leben/die Liebe/Gott selbst gibt dir den Auftrag, Licht zu sein. Sei bereit für neues Entzünden, manchmal durch mich, ein anderes Mal durch eine Menschenseele, die denselben Auftrag hat wie du und achtsam mit der Flamme umgeht.

Stell dir noch einmal das Bild der Menschen vor, die im Kreis stehen, um sich gegenseitig zu stärken und Licht durch ihre Kerzen in die Dunkelheit zu bringen. Der Sturm mag euch umtoben, doch sieh und fühle jetzt die großen, liebenden Hände des Einen, die dich und die anderen im Kreis schützend umschließen. Außen mögen die Winde brausen, in eurer Mitte ist es durch euer Zusammenstehen, euer gemeinsames Vertrauen und eure Liebe hell und still.

Doch was geschieht mit den Menschen, die im Dunkeln ihrer Wohnungen sitzen, ohne Kerze und voller Angst? Es kommt der Augenblick, in dem die Sehnsucht nach dem Licht größer ist als die Angst vor der Dunkelheit. Dann werden sie den Mut aufbringen, aus dem Fenster zu blicken und euren Lichtkreis sehen. Was hindert sie daran, sich euch anzuschließen? Nehmt sie in eure Mitte, hinein in Licht und Wärme, Liebe und Vertrauen – und schenkt ihnen so die Möglichkeit, die fürsorglichen und behütenden Hände Gottes zu fühlen – selbst und gerade im größten Sturm der Zeiten.

Yasper, ein Liebesgedanke Gottes, zur rechten Zeit in deine Zeit gesandt